PRO DIGITALISIERUNG:

Zusammenfassend kann man sagen, dass sich für die Schülerinnen und Schüler Digitalität hauptsächlich auf Ihrem Handy abspielt, mit der Möglichkeit und dem Wunsch sich international austauschen zu können, und dabei auch kommunikativ mit Freunden und Bekannten weltweit in Kontakt zu stehen. Digitalität wird ferner als Fortschritt gesehen, der sich außerhalb der Nutzungsmöglichkeiten eines Handys, in neuen Erkenntnissen und Möglichkeiten insbesondere in der Medizin und im Verkehr widerspiegelt. So glauben die Schülerinnen und Schüler daran, dass durch die Digitalisierung Krankheiten besser behandelt und geheilt werden können. In Bezug auf den Verkehr wird der Digitalisierung eine ungemeine Innovationskraft zugetraut, welche sich u.a. in „fliegenden Autos“ als das Verkehrsmittel der Zukunft wiederfindet.

 

CONTRA DIGITALISIERUNG:

Auch für die Gefahren der Digitalisierung lässt sich nach Meinung der Schülerinnen und Schüler eine zusammenfassende Erkenntnis bilden. Diese ist nicht so futuristisch, sondern beinhaltet zum Großteil eigene Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Gegenwart. Das größte Risiko wird dabei im Verlust der Privatsphäre gesehen, weil man immer mehr Daten von sich Preis gibt, die dann im Internet erfasst, gespeichert und ungeahnt weiterverarbeitet werden. Durch die Nutzung der Digitalität die mehr oder minder gleichgesetzt wird, mit der Nutzung des Internets, wird ein großes Gefahrenpotential darin erwogen, dass der Mensch an und für sich faul und bequem wird, nicht mehr vor die Tür geht, sondern sein Leben am liebsten Inhouse verbringt. Zwar besteht hierbei der Kontakt mit der großen weiten Welt, nicht aber mehr der soziale Kontakt mit den Menschen in seiner unmittelbaren Nähe. Durch die Nutzung der digitalen Angebote im Netz, wird der Mensch ferner dümmer, weil Daten jederzeit abgerufen und somit nicht mehr verinnerlicht werden müssen, also der Reiz etwas zu behalten oder zu lernen, entfällt. Es besteht ferner die Gefahr der Vereinsamung, bzw. bei Nutzung der digitalen Angebote im Netz eine Abhängigkeit und ein Identitätsverlust aufgrund des Lebens in parallelen Scheinwelten. Diese lassen dann auch nicht mehr viel Zeit und Raum für Aktivitäten an der frischen Luft oder in Sportvereinen, so dass der Mensch träge wird. Angst besteht ferner vor Mobbing in sozialen Netzen und der drohenden Gefahr von Cyberkriminalität, vom Raub der eigenen Daten bis hin zur Schadenszuführung durch Hackerangriffe.